Friday, April 10, 2009

Versaute Zeit

Bis jetzt hat man wohl noch kein Projekt erlebt, das in dem dafür vorgesehenem Zeitraum fertig geworden ist, bis auf die Ausnahmen, die dafür die Finanzplanung gesprengt haben.
Ganz unschuldig bin ich dran ja auch nicht, obwohl ich dutzende Male gesagt habe, dass ich mich ab dem 10. April dem Rest meiner Famile auf Sylt opfern werde.
Aber wie es die Komplikationsverschwörung von gewissen Vorhaben so will, beginnen die wirklichen Arbeiten natürlich erst just an diesem Tag.
Selbstverständlich hat diese Verschwörung auch beschlossen, alle Bekannten, die gerne in Markus Chaosküche kochen, verreisen zu lassen.
Zum Glück werde ich zwischen gepackten Koffern nicht die Klagen ihres Koffeinkreislaufes hören.
Nach 7 Tagen Familie und 7 Nächten ohne Internetanschluss nehme ich allerdings sämtliche Ohrfeigen des gesamten Teams dankend entgegen, denn so einen Haufen kann man einfach nur vermissen.
Hinter der Bühne würde ich jetzt wohl toi, toi, toi sagen, was man hinter der Kamera sagt, weiß ich nicht.
(Warscheinlich gar nichts, damit der verwirrte Zuschauer die energischen Schritte der Traulau noch intensiver erleben kann.)

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