Monday, April 6, 2009

Als ich an unserem Künstler und Kaotenstammtisch das erste Mal von einem Film über DIE Tralau hörte, wurde ich hellhörig.
Über diese versaute, alte und mainstreamferne Oma soll ein Film gedreht werden?
Wer wagt denn so ein Projekt?
Natürlich, Markus mal wieder.
Freunde und Bekannte aus diesem Kreis wurden eingespannt, ich sollte meinen Senf zu dem humervollen Drehbuch dazugeben und und und.
Als ich dann einen Tag vor der Besprechung, auf der Frühstücksbühne, erfuhr, dass ich das Catering machen sollte, war ich natürlich froh, mitwirken zu können.
Dabei hatte ich im voraus schon blöde Kommentare abgegeben und wurde als Stylingassistentin der wundervollen Visagistin und Stilistin Mila versprochen, mal ganz abgesehen von einer Statistenrolle.
Nach der 4. Nacht in Folge ohne ausreichend Schlaf erschien ich dann heute ausnahmsweise mal pünktlich zur Besprechung.
Meine Güte, es wurden Wetten abgeschlossen um meine üblichen Verspätungsminuten!
Nach 1 1/2 Stunden Sitzung taten meine Finger vom Protokollschreiben weh, Markus hatte sich den Mund fusselig geredet aber dafür strahlen unser aller Augen umso mehr.

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